Liebe Freunde der TMK Lamprechtshausen!
Wir möchten uns sehr herzlich für die Unterstützung und Wertschätzung der Bevölkerung sowie bei der Gemeinde im vergangenen Jahr bedanken und wünschen noch eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und vor allem Gesundheit!
Unseren musikalischen Neujahrsgruß überbringen wir wie üblich um den Jahreswechsel und werden voraussichtlich am Freitag 30. Dezember 2022 die Haushalte besuchen.
Wir bitten um freundliche Aufnahme.
Gerne laden wir euch auch zu diversen Advent-Feierlichkeiten, die durch verschiedenste Ensembles der TMK gestaltet werden, ein.
10.-11.12. Dorfadvent (Lamprechtshausen)
02.12. Rorate (Lamprechtshausen)
23.12. Rorate (St. Alban)
24.12.2022 Gruber-Mohr-Gedenkgang (Arnsdorf)
Wenn Musikanten unterschiedlicher Kapellen zusammentreffen, entstehen oft die besten Ideen – so geschehen beim Musikerfest in Strobl am Wolfgangsee zum 150-jährigen Jubiläum im 01.06.2019.
In diesem Fall war es ein Gespräch zwischen dem Obmann der Ortsmusikkapelle Strobl, Markus Eder und unserem Obmann Roland Wagner, wo die Idee eines Sommernachtkonzertes am Ufer des malerischen Wolfgangsees entstand und auch reifte. Am Freitag, dem 15. Juli war dann schließlich unser großer Auftritt gekommen: Unter Stabführer Andreas Perschl zogen wir mit dem Marsch „Fesche Jugend“ über die Seepromenade zum Musikpavillion, wo wir bereits von zahlreichen Touristen aber auch von Einheimischen, mitgereisten Fans und von Musikerkollegen aus der Umgebung empfangen wurden.
Nach dem Fliegermarsch als Eröffnungsstück wurden wir vom Obmann der OMK Strobl begrüßt. Es freue ihn und seine Musikanten „einmal auf der Publikumsseite zu stehen“, so Markus Eder. Denn üblicherweise sind es die Strobler Musikanten, die vorrangig für den Fremdenverkehr jede Woche zwischen Mitte Mai und Mitte September im Musikpavillion auf der Bühne sitzen.
Nach den anspruchsvolleren Werken „Leichte Kavallerie“ (Ouvertüre von Franz von Suppè) und dem Konzertwalzer „Estudiantina“, folgten einige Stücke aus unserem Frühschoppenprogramm, wie zum Beispiel die Polka „Daheim in Böhmen“. Während Roland Wagner und Josef Gwechenberger durchs Programm führten, durfte das Publikum einen Sonnenuntergang über dem Wolfgangsee wie aus dem Bilderbuch genießen.
In der Abenddämmerung wurden dem Publikum modernere Klänge, wie zum Beispiel ein Medley der bekanntesten ABBA-Hits präsentiert. Besonders gut kam aber der von unserem Kapellmeister Sebastian Perschl komponierte Marsch „Taraxacum“ beim Publikum - im speziellen bei den Strobler Musikanten - an. Beflügelt vom großen Zuspruch durften wir mit der ruhigeren „Yorkshire Ballad“ als Zugabe den Konzertabend – zumindest musikalisch – beenden. Denn natürlich durfte ein gemütlicher Austausch mit den Gästen und Musikkollegen am Seeufer sowie bei der anschließenden Einkehr nicht fehlen!
Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Lamprechtshausen durften wir bei der Stiegl-Brauerei in Salzburg den diesjährigen Maibaum aufstellen. Um 08:30 Uhr fuhren wir gemeinsam mit der Feuerwehr per Bus nach Salzburg.
Dort angekommen wurde der 30 Meter hohe Maibaum bereits zum Transport vorbereitet. Um 10:45 Uhr marschierten wir mit der TMK Maxglan und dem von den Stiegl-Rössern gezogenen Maibaum von der Verladehalle zur Festwiese. Während der Maibaum abgeladen und zum Aufstellen vorbereitet wurde, fanden sich bereits zahlreiche Besucher und Schaulustige vor dem Festzelt ein. Die traditionelle Feier stand heuer ganz im Zeichen des 530-Jahre-Jubiläums der Stiegl Brauerei.
Unter der Leitung von „Moar“ Johannes Mayer und tatkräftiger Unterstützung von Peter Haberl und Peter Seeleithner begann sich der 1,6 Tonnen schwere Baum Meter für Meter in die Höhe zu bewegen.
Für musikalische Unterhaltung sorgte die TMK Maxglan mit einem abwechslungsreichen Frühschoppen-Programm. Mittags gab es eine Darbietung der historischen Bindertanzgruppe Salzburg. Ab ca. 12:30 Uhr kamen noch Mitglieder der Lamprechtshausener Landjugend zur Unterstützung dazu. Nach einem lauten letzten „Hau-Ruck“ stand der Maibaum dann um ca. 14:10 Uhr komplett senkrecht. Anschließend wurde der Baum noch mit Hilfe von Tischlern der Stiegl-Brauerei in die richtige Position gedreht und eingekeilt. Um ca. 14:30 Uhr hieß es dann von Orstfeuerwehrkommandant Michael Knoll „Baum steht!“. Dies wurde durch Beifall der Zuseher sowie einem Lauffeuer der Festungs-Prangerstutzen-Schützen begleitet.
Es folgte der Fassbier-Anstich durch Moar Johannes Mayer, Stiegl-Inhaber Fam. Kiener sowie Bürgermeisterin Andrea Pabinger. Anschließend wurden wir noch mit diversen Köstlichkeiten versorgt und genossen den restlichen Nachmittag auf der Festwiese, während diverse Kraxler versuchten, den Maibaum zu bezwingen und etwas von den am Maibaum befestigten Leckereien zu erhaschen.